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Als Sportler immer zielsicher: Neuer Jugendbeirat will Generationen zusammenbringen

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Jugendbeirat Wildau
Paul Karwinkel, Markus Dittmar
Telefon:01 73/1 78 41 39
Telefon:01 60/95 97 60 03
E-Mail:jugendbeirat.wildau@gmail.com
Foto von Paul Karwinkel und Markus Dittmar, Jugendbeirat Wildau, WildauFoto von Paul Karwinkel und Markus Dittmar, Jugendbeirat Wildau, WildauFoto von Paul Karwinkel und Markus Dittmar, Jugendbeirat Wildau, WildauFoto von Paul Karwinkel und Markus Dittmar, Jugendbeirat Wildau, Wildau

Frühling für alle

Stand: März 2022

Wenn der neue Jugendbeirat in Aktion tritt, dann geht es wirklich rund.

Dafür sorgen unter anderem die beiden Vorstandsmitglieder Paul Karwinkel und Markus Dittmar.
Paul Karwinkel versteht viel von runden Sachen. Mit seinen gerade mal 19 Jahren hat er sich im Golfsport einen Namen gemacht. So gewann er bereits beachtliche Preise und wurde 2019 Clubmeister auf der Golfanlage in Groß Kienitz. Als nun Jugendgolftrainer bringt er sein Talent den Nachwuchssportlern näher.
Bei dem 21-jährigen Markus Dittmar geht es ebenfalls rund. Er ist seit drei Jahren Fußballtrainer bei SG Phönix Wildau und betreut derzeit die U17. Weiterhin ist er als Schiedsrichter aktiv. Das sind beste Voraussetzungen für den neuen Jugendbeirat, der sich am 22. Juni 2021 in Wildau gegründet hat. Die Mitglieder können an Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und in Ausschüssen teilnehmen, wo sie Rederecht haben. Sie sollen den Abgeordneten nahebringen, wo den Jugendlichen „der Schuh drückt“. Derzeit besteht das Gremium aus fünf Mitgliedern.
Neben den beiden Sportlern sind Paula Poßling, 18, Maxi Ziervogel, 25, und Christian Hebel, 27, mit dabei.

Blüten und Bilder
Der neue Beirat hat sich zum Ziel gesetzt, Ansprechpartner für die Jugendlichen von Wildau zu sein. Dabei bleibt es aber nicht.
„Wir möchten, dass Wildau ein Platz für alle ist“, erklärt Paul Karwinkel. Er ist fasziniert vom Austausch der Generationen. „Die Älteren können uns so viel mitgeben und durchaus mal einen anderen Weg aufzeigen“, ergänzt Markus Dittmar, der als Student für Kulturwissenschaften da so einige Ideen parat hat. Dazu gehört, dass es, wie bereits 2021, dieses Jahr wieder die Aktion „Frühling für alle“ gab. Wildauer Bürger waren aufgerufen, beim örtlichen Blumenhändler ein Töpfchen Frühlingsgruß zu kaufen. Kinder von Kitas und der Grundschule malten dazu Bilder.
Das alles zusammen verteilte der Jugendbeirat unter anderem im Betreuten Wohnen in Wildau.

Weitere Ideen
Neben dieser sehr bunten Initiative sind weitere Projekte angedacht. Dazu gehört eine Osterveranstaltung mit Lagerfeuer und Stockbrot. Schön wäre eine Art Eiersuchen im Waldgebiet Pulverberg, wo man gern den NABU aus Zeuthen mit einbinden würde.
Als Sportler möchte Markus Dittmar eine Straßenfußball-Veranstaltung starten.
Wildau wäre ebenso für ein Geocaching geeignet.
Ein großer Traum der beiden wäre eine Freiluftkino-Vorführung. Hier setzt der Beirat auf die Unterstützung der „WiWO“. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern soll als Spende gemeinnützigen Zwecken zugute kommen.
Bereits in der engeren Planung ist ein Gemüsegarten in der neuen AWO-Kita „Am Hasenwäldchen“. „Manche Kinder denken wirklich, dass das Gemüse nur aus dem Supermarkt kommt“, erklärt Paul Karwinkel den Hintergrund.
Im neuen Gemüsegarten sollen die Kleinen lernen, wie das Essen entsteht, wie Gemüse wächst und was man daraus alles machen kann.

Mitglieder gesucht
Um all die Aktivitäten zu bewältigen, werden dringend neue Mitglieder gesucht. Mindestalter für die direkte Beteiligung im Jugendbeirat ist 16 Jahre. Jüngere können aber ebenfalls mitmachen. „Wir bieten einen engen Austausch, Hilfe bei Problemen und immer gute Stimmung“, meint Markus Dittmar. „Bei uns kann jeder sein, wie er ist. Sprecht uns einfach an. Wir sind für alle Anliegen offen“, lädt Paul Karwinkel ein.
„Wir möchten, dass es nie wieder keinen Jugendbeirat gibt!“
Das Team trifft sich regelmäßig einmal im Monat. Für die Monate Mai, Juni und Ende des Jahres sind zudem diverse Workshops in Planung.
Übrigens hat das neue Gremium gute Chancen, über die Stadt hinaus zu wirken.
Schließlich ist Markus Dittmar „ganz nebenbei“ noch ambitionierter Filmemacher!

Erstellt: 2022