Rock-Musiker aus Wildau unterwegs mit Kult-Band „Mother‘s Finest“
Musiker | |
Chris Weinhardt | |
Telefon: | 01 76/47 13 62 07 |
Website: | www.chris-weinhardt.com |
Handgemacht und digital
Stand: März 2018
Eine fünf in Musik? Kein Problem, dann haut man eben auf die Pauke!
Geht das ebenfalls nicht, weil die Eltern ein Schlagzeug als Lärmbelästigung sehen, dann wirft ein Rocker, oder einer, der es werden will, nicht einfach den Schlagstock ins Korn. Chris Weinhardt zeigte sich flexibel und griff zur Gitarre. Davon hat der Wildauer, der in Schulzendorf aufwuchs und in Eichwalde aufs Gymnasium ging, mittlerweile eine beachtliche Sammlung: „Zehn davon habe ich hier in der Wohnung, eine ist im Keller“, gibt Weinhardt Einblick.
Instrument und Computer
Dass ihm Musik im Blut liegt, lässt sich in der Neubau-Wohnung gegenüber der Grundschule unschwer erkennen: „Das Wohnzimmer ist zugleich mein Übungsraum und Studio“, schmunzelt der 27-Jährige. Hier teilen sich Gitarren, Computer, Klavier und antik aussehende analoge
Verstärker den Raum. „Mich fasziniert die Verbindung von handgemachter analoger
Musik mit den unendlichen Möglichkeiten der digitalen Klangwelt“, formuliert Weinhardt seinen Ansatz. Den hat er sogar für Fantasy-Videospiele bewiesen.
Kasperle außer Rand & Band
Trotz junger Jahre hat er eine immense Bühnenerfahrung. Dazu gehörten deutschlandweite Tourneen mit seiner Rockband „Road not Taken“. Anschließend schockierte er mit seinem „Dark Kasperle Theater“ sein Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz: „Das war eine Verbindung aus Rock, Heavy Metal und Satire. Für Kinder war das nicht gedacht, dafür gab es einige zu direkte
Szenen!“
US-Konzert & Morgenmagazin
Gerade ist er mit „Emmi King“ im Vorprogramm der amerikanischen Funk-Rockband
„Mother’s Finest“ zu hören. Vorher war er mit der gerade mal 21-jährigen Berlinerin, die mit 19 Jahren als Emmelie König ihre Karriere gestartet hatte, sogar in den USA: „Wir hatten ein Konzert in Boston vor 800 Leuten!“ Zum Jahresbeginn konnte man ihn
bundesweit sehen, bei einem Auftritt im ZDF-Morgenmagazin.
Nur eigene Songs
Wie „Emmi King“ legt der Rocker aus Wildau, der im Eichwalder Humboldt-Gymnasium mit einer Note Fünf in Musik nach Hause ging, großen Wert darauf, seine Songs selbst zu schreiben. „Ich singe auf Englisch, seltener auf Deutsch“, erklärt er. Auf eigene CDs hat er bisher bewusst verzichtet: Er verweist statt dessen auf seine Internetseite und den eigenen YouTube-Kanal. Die meisten Videos hat er selbst aufgenommen, in seiner Vollkomfort-Wohnung in
Wildau. Hier kann man gut die instrumentale und gesangliche Vielfalt erkennen, die vom zarten Weihnachtslied über elektronische Mischungen bis zu harten Rocksongs geht. Was niemals fehlt und den unprätentiösen Musiker so sympathisch macht: Fast
alles ist mit einer guten Portion Humor, oftmals als Selbstironie, versehen!